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Die Strände von Orihuela liegen im Städtedreieck Alicante-Murcia-Cartagena und gehören zum Kreis Vega Baja, der südlichsten comarca der Provinz Alicante.

Die deutsche Übersetzung beschreibt den Landstrich sehr gut: Vega Baja bedeutet soviel wie fruchtbare Tiefebene. Das Wasser des Rio Segura wurde schon seit vielen Jahrhunderten für den Anbau von landwirtschaftlichen Produkten in dieser Region genutzt.

Der international renommierte Stadtplaner Alfonso Vegara hat die Region zwischen Alicante, Elche und dem Mar Menor Ciudad del Levante genannt. Dieser Ballungsraum ist nach Madrid und Barcelona die drittgrößte spanische Wirtschaftsregion, in der mehr als zwei Millionen Menschen leben und arbeiten.


Vega Baja



Auf dieser Costa Blanca Karte sind mehr als 100 Ortsmarken zu entdecken.


Der küstennächste Höhenzug im Gemeindebezirk Orihuela ist die Sierra Escalona. Höchster Gipfel ist der Alcores (345m). Der seltene Regen wird über die für semiaride Landschaften typischen Trockenflussbetten (ramblas) Río Seco und Río Nacimiento zum Mittelmeer hin entwässert.

Nach dem Vorbild des Naturparks Lagunas de La Mata - Torrevieja soll das Gebiet von der valencianischen Regierung zum Parque Natural de la Sierra de Escalona y Dehesa de Campoamor erklärt werden. Die Dehesa de Campoamor wurde zu Ehren des ersten Besitzers, des bekannten spanischen Dichters der Romantik, Ramon de Campoamor, benannt. Der Poet hatte das Landgut zwischen Sierra und Küste im 19. Jh. von Königin Isabel II als Belohnung erhalten.

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Den schönsten Blick über die Ebene hat man vom etwa 600m hohen Gebirge hinter Orihuela. Vom Cruz de la Muela schaut man auf die fruchtbaren Zitronen-, Orangen-, Baumwoll- und Gemüsefelder im Seguratal, und es bietet sich eine fantastische Fernsicht bis zu den 30 km entfernten Lagunen von La Mata und Torrevieja am Mittelmeer.

Sierra de Orihuela


Ausgangspunkt einer Wanderung in die Sierra Orihuela ist eine schmale Straße am Kilometer 685 auf der N340 Richtung Murcia gegenüber dem Restaurant "El Piste". Hier können Sie sich mit einer hausgemachten Empanadilla für die mehrstündige, mittelschwere Bergtour stärken.

Eine schöne Aussicht auf den Gebirgszug erhält man vom gegenüberliegenden Cabezo Hurchillo.

Cabezo Hurchillo


Für Kurzwanderer ist dieser 267m hohe Hügel ein idealer Einstieg in den spanischen senderismo.

Routenbeschreibung:

Aus Richtung Playas de Orihuela kommend fahren Sie auf der CV95 bis hinter Bigastro und folgen ab hier der CV923 in Richtung Hurchillo und weiter nach Arneva, wo Sie direkt vor dem "Restaurant Chelo" Ihr Auto parken können. Gehen Sie die links an der Bar vorbeiführende Calle del Carmen und dann die Calle El Barranco hoch. Hinter den letzten Häusern des Orts gehen Sie auf der rechten Talseite weiter. Nach wenigen Metern wechselt der Weg die Seite, und Sie kommen, dem Hauptweg folgend, zu einem verwitterten Schild mit der Aufschrift Sendero Joaquín Soler.

Sendero Joaquín Soler


Ab hier folgen Sie dem Pfad. Nach gut einem Kilometer kommen Sie zu einem Schild mit der Aufschrift Repetidor (Relaisstation). Weiter nach rechts sollten Sie einen Abstecher auf dem breiten Weg zum Gipfel bis zu den weithin sichtbaren rot-weißen Fernsehantennen unternehmen. Zurück vom Gipfel folgen Sie weiter dem Rundweg. An einem Abzweig zu einem Kreuz können Sie die Aussicht auf die huertas von Orihuela genießen. Auffällig ist die das Tal durchquerende Fernwasserleitung Tajo-Segura, die hunderte Kilometer aus dem spanischen Landesinneren durch den Cabezo Hurchillo hindurch in den Stausee La Pedrera und weiter Richtung Cartagena führt. Nach der Rast gehen Sie zurück auf den Sendero, dem Sie weiter nach unten, zurück nach Arneva folgen.

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Wanderungen in der Sierra de Callosa beginnen im Erholungsgebiet Pilarica

Área Recreativa La Pilarica

 

Kletterfelsen sind von der Área Recreativa de la Cueva Ahumada aus schnell zu erreichen. Im Picknickbereich stehen auch Grillplätze zur Verfügung.

Área Recreativa de la Cueva Ahumada

 

Informationsmaterial zu den Wanderrouten stellt das Touristoffice direkt an der Kirche in Callosa de Segura zur Verfügung. Mittwochs ist im historischen Ort Markttag. Einen kurzen Besuch ist auch das kleine Hanfmuseum wert: hier wird einem anschaulich erklärt, wie aus dem Rohmaterial Seile und Sandalen hergestellt werden.

 
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