Über 300 Sonnentage im Jahr, eine gute Infrastruktur, saubere Strände - viele Gründe hier seinen Urlaub zu verbringen.
Die Anreise mit dem eigenen Auto erfordert etwas Geduld: 2.500 Kilometer sind z.B. von Berlin aus zu fahren. Schneller geht´s mit dem Flugzeug: In knapp 3 Stunden landen Sie in Alicante. Von dort sind es noch 50 Kilometer bis zu den Stränden von Orihuela, die Sie bequem in einem Mietwagen zurücklegen können. Der Flughafen Murcia (San Javier) ist 30 Kilometer entfernt und wird auch immer häufiger von deutschen Städten aus angeflogen.
Weitere Webadressen rund um den Urlaub an der Costa Blanca finden Sie in dieser Linkliste.
Sie haben eine große Auswahl von internationalen Restaurants und Bars an der Orihuela Costa: Übersichtskarte
Momentan können Sie an der Küste 18 Einkaufszentren unterschiedlicher Größe besuchen. Die centros comerciales verteilen sich von Norden nach Süden wie folgt:
- Punta Prima: La Campana
- Blue Lagoon: El Galán
- La Florida: Las Mimosas
- Villamartín: Villagolf, Los Dolses, Rioja
- Playa Flamenca: Via Park I, II, III, Flamenca Beach, Mercadona
- La Zenia: Zeniagolf, Zeniamar
- Cabo Roig: Costamarina, Aguamarina, Bellavista
- La Regia
- Mil Palmeras
Meeresforscher funken SOS
"Jede Strandzufahrt macht das Meer ein Stück mehr kaputt", schimpft Alfonso Antonio Ramos. Der Biologe und Meeresforscher an der Universität Alicante geht hart mit der Bau- und Erschließungspolitik an der Costa Blanca ins Gericht: "Ein nachhaltiger Plan zur Küstenentwicklung fehlt, fast alles ist der Willkür der Lokalpolitiker ausgeliefert."
Durch Bau, Versiegelung und Massentourismus gehe die Küste kaputt - und das Meer ebenso. "Aus ökologischer Sicht müsste die geschützte Zone an der Küste 200 Meter betragen, nicht 50 - obwohl nicht einmal die 50-Meter-Zone eingehalten wird", betont er. Strandpromenaden, so findet der Forscher, dürfte es außerhalb der Städte gar nicht geben.
Quelle: CBR vom 8.6.2006
Greenpeace gegen Bauwut
Die Umweltschutzorganisation kritisiert den Umgang mit der Küste, vor allem die übermäßige Bebauung, die vor keinem Ort an der Costa Blanca Halt macht.
Von einer "baulichen Übersättigung" des Landes Valencia spricht die Umweltschutzorganisation Greenpeace in ihrem jüngsten Umweltbericht. Die umfassende Studie zur Situation der Umwelt an der spanischen Küste, vorgestellt in Madrid, erteilt vor allem dem Land Valencia, neben Murcia und Galicien, schlechte Noten. So gehöre Valencia zu den autonomen Regionen, die "die Umwelt der Küste am wenigsten schützen".
Quelle: CBN vom 23.7.2004
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